Dienstag, 6. Februar 2018

Rezension: Töchter des Feuers


Titel: Töchter des Feuers
Reihe: Die Irland Triologie
Autorin: Nora Roberts
Übersetzerin: Uta Hege
Genre: Literatur & Unterhaltung, Frauenunterhaltung, grosse Gefühle
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-442-38412-9
Seiten: 416

 



 


Inhalt:
Drei Schwestern, untrennbar verbunden durch das Schicksal …
Maggie Concannon liebt ihre Arbeit als Glasdesignerin über alles. Begabt und eigenwillig, lebt sie völlig zurückgezogen inmitten der windumtosten Hügel Westirlands. Eines Tages besucht sie der von ihren Kunstwerken völlig faszinierte Galeriebesitzer Robert Sweeny in ihrem einsamen Studio. Und er merkt schnell: Er möchte nicht nur die Künstlerin, sondern auch die wunderbar lebendige und attraktive Frau für sich gewinnen. Doch Maggie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben – und der Liebe …





Meinung:
Das Buch hat mich auf den ersten Seiten irgendwie nicht so richtig gepackt; die Handlung war langatmig. Wenn ihr jedoch durchhaltet und weiterlest, so garantiere ich, es wird auch euch noch packen. Dies ist eine Story, die unter die Haut geht und dich bis zur letzten Zeile nicht mehr loslässt! Spannend, und mit dem irischen Charme versehen, so ist dies die perfekte Lektüre für Erwachsene.

Maggie kommt von Anfang an sehr eigen rüber, doch schon nach wenigen Seiten habe ich sie ins Herz geschlossen. Gerade ihre aussergewöhnliche Art macht sie so einzigartig, sie ist nicht wie die meisten Protagonisten solcher Bücher. Rogan ist zu Beginn ziemlich stur und wirkt arrogant, aber im Laufe der Handlung veränderte sich meine Einstellung ihm gegenüber und ich habe auch mit ihm gefiebert.
Nebencharaktere wie Maggies Schwester Brianna, ihre Mutter Meave und der Nachbar Murphy sind einzigartige Persönlichkeiten und werden sehr gut in die Handlung miteinbezogen.


Nora Roberts Schreibstil fand ich wie immer top! Allerdings ist anfangs alles sehr detailliert beschrieben, was den Lesefluss etwas stört. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, da die Autorin alles negative mit der Story kompensieren kann.

Die Grundidee des Buches ist eigentlich simpel, doch um diese Story fesselnd zu machen, muss man sie wie ein Labyrinth aufbauen: Hürden und Umwege, Missverständnisse und Sackgassen. Die Handlung ist sehr realistisch, dadurch werden sich wahrscheinlich viele mit den Personen identifizieren können und sie dadurch auch besser verstehen.

Empfehlung: Dieses Buch ist ab etwa 14 Jahren geeignet, da es erst ab dann altersgerecht ist. Es ist sicher auch eher für Frauen geschrieben und deshalb würde ich es auch an diese weiterempfehlen.




Die Personen sind mir persönlich extrem ans Herz gewachsen. Dadurch, dass ich sie so mochte, fesselte mich die Handlung natürlich noch mehr und ich begann dieses Buch zu lieben!
 
Aber natürlich gibt es auch Dinge zu bemängeln: Der Anfang war so gar nicht spannend, sodass ich das Buch beinahe zugeklappt hätte und schwupps, wäre es wieder im Regal gelandet. Nur der Glaube an Nora Roberts und ihre Werke hielt diese Geschichte im Rennen, doch es hat sich für mich definitiv gelohnt!  

 


♛♛♛♛    

 








2 Kommentare:

  1. Ich habe bislang noch nichts von Nora Roberts gelesen. Das ist schon eine kleine Schade, wenn man bedenkt, dass die Bücher von ihr bis ins Unendliche gelobt werden. Deine Rezension mochte ich total gerne. Du hast treffende Worte benutzt und mich dazu gebracht, dass ich mich mal durch die Bücher der Autorin stöbere. Das einzige was mir noch einfällt ist, dass du vielleicht ein paar Beispiele einbinden könntest. Ob dir eine bestimmte Situation ins Gedächtnis geblieben ist.
    Gerne bleibe ich auch auf deinem Blog als fleißige Leserin :)
    LG Emily von Mein Schreibtagebuch

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    1. Vielen 💗-lichen Danke Emily
      Ich werde sicher auch auf deinem Blog aktiv weiterdabeisein und kommentieren. Und schön dass dir meine Rezension gefallen hat und du jetzt auch überlegst ein Buch von Nora Roberts zu lesen:) Wobei ich sagen muss, dass auch die Krimis unter ihrem Pseudonym J.D. Robb super sind.
      LG Fabia

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